
Der Himmeldunkberg
Der Himmeldunkberg, oder auch Himmeldunk genannt, weist 888 Höhenmeter auf und besteht vorwiegend aus den vulkanischen Gesteinen Basalt und Tuff. Er bildet den südwestlichen Aufstieg zur Langen Rhön, eine langgezogene Hochebene, die bis nach Fladungen reicht. Südlich im Brendtal liegt der Stadtteil Oberweißenbrunn. Nach Bischofsheim in Richtung Osten sind es vier Kilometer und nach Gersfeld über die Schwedenschanze in Richtung Westen drei Kilometer.
Hier wachsen schützenswerten Gräser und seltene Pflanzen wie Silberdisteln und robuste und vielfältige Wiesenblüher. Die Hecken setzen sich aus Schlehen, Hagebutten, Haselnuss und Hainbuchen zusammen. Auf dem steilabfallenden Nordhang steht ein Laubmischwald mit hohen schattenspendenden Bäumen. Die ökologisch sensible und einzigartige Pflanzen- und Tierwelt auf den ausgedehnten Flächen des Himmeldunkbergs gilt es zu bewahren. Wanderer und Mountainbiker halten sich hier bitte an die ausgewiesenen Wege, Modellflieger an die zeitliche Begrenzung. Drachen- sowie Gleitschirmflug ist am Himmeldunkberg nicht erlaubt.
Der Panoramablick vom Gipfel des Himmeldunks ist sensationell! Die Sicht reicht von Bischofsheim und weiter hinunter ins Brendtal, dann hinüber zum Kreuzberg über die Osterburg zum Arnsberg und dann zu den dahinterliegenden Schwarzen Bergen und dem oberen Sinntal sowie zum Dammersfeld. Auch Schachen, eine Streusiedlung die zu Gersfeld gehört, der Eierhauck und der Reesberg im Hessischen sind sehr gut einzusehen.